Feedback E-Mail erstellen: Guide für erfolgreiche Kundenbefragung
Die Kundenzufriedenheit messen, ist für den Geschäftserfolg entscheidend. Schöpfen Sie alle Möglichkeiten aus? Wir zeigen wie.
Die Kundenzufriedenheit via Feedback E-Mail einzuholen, liefert Ihrem Unternehmen Einsichten darüber, wie Ihre Kunden mit Ihrem Produkt oder Service agieren, um diese bestmöglich zu optimieren und Ihre Umsätze zu steigern.
Für Ihren Erfolg ist es daher ausschlaggebend, Kundenfeedback einzuholen – die E-Mail ist ein großartiger Weg dafür.
In diesem Artikel erfahren Sie daher, wie Sie erfolgreiche Kundenbefragungen und andere Feedback E-Mails erstellen, die Ihre Kunden zur Teilnahme animieren.
Inhaltsverzeichnis
Wählen Sie ein passendes E-Mail Design
Verwenden Sie ein Responsive E-Mail Design
Die inhaltliche Gestaltung der Feedback E-Mail
Verfassen Sie eine überzeugende E-Mail Betreffzeile
Personalisieren Sie Ihre Feedback E-Mails
Denken Sie an rechtliche Aspekte
Überprüfen Sie Ihre Statistiken
Geschäftsidee auf Relevanz hin prüfen
Content eruieren
Willkommens-E-Mail
Klassische Kundenumfrage
Wöchentlicher Kundenbericht
Bewertung des Kundensupports
Produktbewertung
Was ist eine Feedback E-Mail?
Die Feedback E-Mail ermöglicht Unternehmen Einsichten über ihre Produkte und Services zu erhalten, die Raum für Optimierung ermöglichen.
Diese gehören im E-Mail Marketing der Kategorie der Transaktions-E-Mails, Trigger E-Mails oder Serienmails an, die anlassbezogene oder auslöserbezogene Nachrichten beschreiben.
Diese werden automatisiert durch ein vorher definiertes Ereignis versendet.
Beispiele für weitere Transaktions-E-Mails sind:
Willkommens-E-Mails
Kontobenachrichtigungen
Bestell- und Versandbestätigungen
Anmeldebestätigungen
Statusbenachrichtungen
Anders als Marketing E-Mails wie Newsletter oder automatisierte Workflows werden Transaktionale E-Mails nicht an mehrere Empfänger gleichzeitig versendet.
Jeder Kunde erhält eine individuelle E-Mail mit nur für ihn relevanten Informationen.
Nichtsdestotrotz haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, ein Kundenfeedback in Form einer Marketing E-Mail einzuholen, die jedoch die vorherige Einwilligung Ihrer Empfänger benötigt. Darauf gehen wir im späteren Verlauf jedoch genauer ein.
Zuallererst schauen wir uns die Gründe, ein Kundenfeedback via E-Mail anzufragen, an und wieso Sie unbedingt von diesen Gebrauch machen sollten.
Warum sind Feedback E-Mails wichtig?
Rückmeldungen in Form von Feedback E-Mails haben eine nicht zu unterschätzende Wirkung.
Nichtsdestotrotz wird diese Möglichkeit nur von wenigen Unternehmen ausreichend genutzt und gut umgesetzt.
Einige Gründe, warum Sie Kundenbefragungen durchführen sollten:
Überprüfung, ob die Kommunikation optimal auf die Bedürfnisse abgestimmt ist
Die Aufmerksamkeit der Zielgruppe und Kunden gewinnen
Intensivierung der Kundenbindung
Validierung des bestehenden Angebotes
Neue Ideen für die Entwicklung Ihrer Produkte
Was genau bedeutet dies nun für Ihr Unternehmen?
Jede Marketingmaßnahme ohne Kenntnis der konkreten Kundenwünsche ist im Grunde nichts anders als “Hope Marketing”, also Kommunikation auf gut Glück, bei der man hofft, dass man die Zielgruppe erfolgreich anspricht.
Der leichteste Weg zur optimalen Zielgruppen- und Kundenansprache ist mit Hilfe einer Kundenbefragung, die die speziellen Bedürfnisse dieser identifiziert und daraufhin die eigene Ansprache entsprechend anpasst.
Ob online oder offline, der potenzielle Kunde ist umgeben von verführerisch klingenden Angeboten. Umso wichtiger ist es, seine Aufmerksamkeit konstant aufrecht zu halten.
Mit einer Kundenumfrage verschaffen Sie sich die notwendige Beachtung.
Ihren Kunden die Option zu geben, ein Feedback zu äußern, sorgt auch dafür, dass dieser sich und seine Meinung wertgeschätzt und ernstgenommen fühlt.
Sie erhalten dafür zahlreiche Informationen, die Sie dazu nutzen können, den Customer Lifecycle zu optimieren. Eine solche Anpassung hilft Ihnen dabei, Ihren Umsatz zu steigern und die Kundenbindung zu vertiefen.
Ob das generelle Produkt nicht den Erwartungen entspricht oder ob nur eine bestimmte Funktion fehlt, finden Sie am schnellsten heraus, wenn Sie die Kundenzufriedenheit messen.
Kundenbefragungen und andere Arten von Feedback E-Mails helfen Ihnen nicht nur, Ihr bestehendes Angebot auf Relevanz hin zu überprüfen.
Mit einer gut gemachten E-Mail Kampagne, die die richtigen Fragen enthält, erhalten Sie auch interessante Ideen für neue Produkte und Features, an die Sie bislang noch nicht gedacht haben.
Schauen wir uns daher nun an, welche Schritte nötig sind, um erfolgreiche Kundenfeedback E-Mails zu erstellen.
So holen Sie sich das Kundenfeedback Ihrer Kunden ein: Schritt-für-Schritt Anleitung
Erstellen Sie Ihre Feedback E-Mails, spielt neben dem E-Mail Inhalt ein ansprechendes E-Mail Design eine ausschlaggebende Rolle, um Ihre Empfänger für ein Kundenfeedback zu animieren und Verbesserungsvorschläge zu Ihrem Produkt oder Service einzuholen.
Fangen wir daher doch gleich mit dem E-Mail Design Ihrer Feedback E-Mails an;)
Wählen Sie ein passendes E-Mail Design
Ein gutes E-Mail Design hilft Ihnen dabei, das Engagement bei Ihren Feedback E-Mails in die Höhe schnellen zu lassen.
Diese Art E-Mails haben ein konkretes Ziel: Den Empfänger dazu zu motivieren, eine von Ihnen gewünschte Handlung durchzuführen, konkret: auf den angebotenen Button zu klicken (Teilnahme an Kundenbefragung, Abgeben einer Produktbewertung etc.) oder direkt auf die E-Mail zu antworten.
Damit dies gelingt, empfehlen wir, diese E-Mail nur zu diesem Zweck zu nutzen.
Beispiel einer Kundenbefragung
Wenn Sie dem Leser mehrere Optionen zur Interaktion bieten, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die gewünschte Rückmeldung erhalten.
Auch wenn Upsell-Inhalte und Co. für Sie verlockend sein sollten, lassen Sie es bei E-Mail Kundenbefragungen lieber.
Im Falle von E-Mails, die dazu dienen die Kundenzufriedenheit zu messen, ist es wichtig, dass Sie mit einem einfachen, fokussiertes E-Mail Design arbeiten.
Reduzieren Sie alle möglichen Ablenkungen.
Entfernen Sie alle zusätzlichen Angebote und unnötige Elemente wie Bilder oder Zwischenüberschriften in der E-Mail und konzentrieren Sie sich stattdessen auf eine einfache Handlungsaufforderung.
Verwenden Sie viel weiße Fläche sowie Farben, die idealerweise Ihrem Corporate Branding entsprechen. Dies sorgt für eine einheitliche Kundenansprache und Professionalität.
Eine professionelle Aufmachung sorgt neben einer höheren Teilnahmequote für weniger Spam-Beschwerden.
Sie suchen nach einem ansprechenden E-Mail Design? Schauen Sie doch einfach in unsere E-Mail Vorlagenbibliothek, wählen Sie eine Vorlage aus und ändern Sie diese nach Belieben:
E-Mail Vorlagenbibliothek von Mailjet
Verwenden Sie ein Responsive E-Mail Design
Da bereits knapp die Hälfte aller E-Mails auf dem Smartphone und anderen mobilen Endgeräten geöffnet wird, sollten Ihre Mailings selbstverständlich responsive sein.
Diese E-Mails werden in Form,Größe, Text und Spaltenausrichtung so optimiert, dass sie perfekt auf dem Bildschirm des jeweiligen Geräts angezeigt werden.
Responsive E-Mail Design von Mailjet
Nutzen Sie zusätzlich ein einspaltiges statt mehrspaltiges Layout. Dieses hilft Ihnen, sich bei der Erstellung auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Außerdem ist dies das E-Mail Design, das erfahrungsgemäß am besten auf mobilen Endgeräten funktioniert.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das E-Mail Layout verzerrt angezeigt wird, ist hier am geringsten.
Gibt es Ausnahmen für das E-Mail Design einer Feedback E-Mail?
Doch nicht immer muss die Feedback E-Mail in einem ansprechenden Design verpackt sein.
In bestimmten Situationen ist es hilfreich, eine E-Mail ohne ein spezielles Layout zu versenden.
Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn Sie den Eindruck erwecken möchten, dass es sich dabei um keine System E-Mail handelt, sondern vielmehr um eine händisch verfasste und versendete E-Mail.
Natürlich steht es Ihnen frei, bei Bedarf eine solche E-Mail zu erstellen.
Diese Praxis ist zu empfehlen, wenn Sie mit dem potenziellen oder bereits Kunden in persönlichem Kontakt stehen. Nutzen Sie jegliche Möglichkeiten, die Kundenzufriedenheit zu messen.
Je “bunter” eine E-Mail ist, desto wahrscheinlicher wird diese als Spam oder “billige Werbung” angesehen.
Auch kann es passieren, dass die Empfänger Ihre Nachrichten als Spam markieren – der Supergau für Ihre Absender-Reputation und E-Mail Zustellbarkeit.
Weiter geht es mit dem E-Mail Inhalt Ihrer Feedback E-Mails.
Die inhaltliche Gestaltung der Feedback E-Mail
Die meisten Kundenbefragungen sind in Wahrheit eine Einladungs-E-Mail. Das heißt, die Rückmeldung zu einem Produkt oder einer Dienstleistung erfolgt an anderer Stelle und die versendete Nachricht dient der Bewerbung dieser.
Hier gilt es daher auf zahlreiche Aspekte wie die Erstellung einer überzeugenden E-Mail Betreffzeile, klare Vorgaben zum eigentlichen Vorgang des Kundenfeedbacks, als auch die zielgerichtete Ansprache Ihrer Kunden zu beachten.
Beginnen wir daher mit der Bedeutung einer überzeugenden E-Mail Betreffzeile, die an erster Stelle dafür sorgt, dass Ihre Feedback E-Mail angeklickt wird.
Verfassen Sie eine überzeugende E-Mail Betreffzeile
Das schönste E-Mail Design bringt Ihnen nichts, wenn Ihre Kunden Ihre Feedback E-Mail im Posteingang übersehen.
Mit einem überzeugenden E-Mail Betreff steigern Sie nicht nur Ihre Öffnungsraten, Sie machen Ihren Empfänger auch neugierig auf das, was folgt.
Deshalb sollte Ihre E-Mail Betreffzeile immer den Inhalt Ihrer E-Mail wiederspiegeln, aber gleichzeitig auch besonders und einzigartig sein.
So helfen Ihnen beispielsweise Symbole wie Emojis mehr Aufmerksamkeit zu schaffen, aber auch personalisierte E-Mail Betreffzeilen oder Fragen und Ausrufe haben erfahrungsgemäß hohe Öffnungsraten.
Beispiele hierfür können sein:
User-Umfrage: Was fehlt Ihnen?
Wir brauchen deine Meinung
Bewerte deine Bestellung
Ihr Feedback ist jetzt gefragt
Personalisieren Sie Ihre Feedback E-Mails
Je mehr Schritte notwendig sind, um eine Rückmeldung zu erhalten, desto geringerist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine verwertbare Antwort erhalten.
Dies bedeutet, dass Sie sorgfältig eine Kundenumfrage erstellen müssen, die konvertiert.
Im Folgenden ein paar Tipps:
Formulieren Sie bereits zu Beginn Ihrer E-Mail, was Sie vom Nutzer wünschen, nämlich eine konkrete Antwort auf Ihre Frage.
Nachrichten werden in den meisten Fällen nur überflogen. Häufig wird sogar nur der erste Satz wirklich gelesen.
Daher ist es umso wichtiger, dass Sie Ihr Anliegen an den Anfang der Feedback E-Mail stellen.
Beispiel einer Feedback E-Mail
Hier kann die E-Mail Personalisierung helfen: Statistiken zeigen, dass das Erwähnen des Namens in der Betreffzeile die Öffnungsrate um 20% und die Verkaufszahlen um 31% erhöht sowie die Abmeldungen um 17% senkt.
Die Betreffzeile zu individualisieren und so im Postfach herauszustechen, hilft dabei, Ihre Öffnungsraten zu steigern und den Wünschen Ihrer Kunden gerecht zu werden, da Sie die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit an die richtigen Personen senden.
Natürlich können Sie die zielgerichtete Ansprache Ihrer Empfänger ebenfalls direkt an den Anfang Ihrer E-Mail hängen:
Beispiel einer Feedback E-Mail
Als nächstes geben an, warum Sie eine Rückmeldung wünschen (Ziel) und was der Teilnehmende davon hat, dies zu tun (Anreiz).
Geben Sie auch Auskunft darüber, was mit den Ergebnissen geschieht (Transparenz).
Überlegen Sie sich, was Ihre Empfänger dazu bewegen könnte, Ihnen Rückmeldung zu geben. Erklären Sie die Relevanz des Themas.
Indem Sie Ihren Empfängern helfen zu verstehen, warum Sie dessen Feedback wünschen und welche positiven Auswirkungen die Kundenbefragung auf diese haben werden, erhöhen Sie die Interaktionsrate erheblich.
Ein möglicher Grund bzw. Anreiz kann sein:
“Wir sind stets bemüht uns zu verbessern und Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten. Damit wir Ihnen zukünftig ein noch besseres Erlebnis bieten können, möchten wir Ihre Kundenzufriedenheit messen. Wie zufrieden sind Sie mit unserem Kundensupport?”
Der Mensch liebt klare Anweisungen.
Informieren Sie in Ihrer Feedback E-Mail wie lange die Kundenbefragung ungefähr dauern wird. Dies mindert die Gefahr, dass die Nutzer diese nicht zwischendurch abbrechen. Beenden Sie Ihre Feedback E-Mail mit einer Danksagung, die Ihre Wertschätzung dem Kunden gegenüber ausdrückt.
In der Praxis hat es sich bewährt, wenn Sie sich hier bereits für die genommene Zeit und das Engagement bedanken.
Die Handlungsaufforderung sollte ebenfalls klar sein. Sofern der Call-to-Action darin besteht einen Button anzuklicken, gilt es neben einer eindeutigen Formulierung den Button prominent im Design der Feedback E-Mail darzustellen.
Beispiel einer Feedback E-Mail mit klar erkennbaren CTA im Design der Marke H&M
Damit Ihnen kein Tipp verloren geht, finden Sie hier die Übersicht mit all den relevanten Aspekten zum E-Mail Design und Inhalt, um Feedback E-Mails zu erstellen, die Ihre Empfänger zum Mitmachen animieren:
Design | |
---|---|
Die E-Mail beinhaltet weiße Fläche | |
Design | |
Das eigene Corporate Design kommt zur Anwendung | |
Der Call-to-Action (Button) steht im Vordergrund | |
Ein einspaltiges responsives E-Mail Layout wird verwendet | |
Das E-Mail Design macht einen seriösen Eindruck | |
Inhalt | |
Es wird klar kommuniziert, was gewünscht ist | |
Der Grund für das Feedback ist angegeben | |
Das Anliegen steht am Anfang der E-Mail | |
Sie sprechen Ihre Empfänger zielgerichtet an | |
Es gibt einen Anreiz, Feedback zu geben | |
Die Anweisungen sind klar formuliert | |
Die Mail ist so kurz wie möglich | |
Der Empfänger hat eingewilligt, Feedback E-Mails zu erhalten |
Checkliste: Feedback E-Mail Erstellen
Aber dies ist noch nicht alles: Weiter geht es mit den rechtlichen Aspekten Ihrer Kundenbefragungen und deren Auswertung.
Denken Sie an rechtliche Aspekte
Zu Beginn dieses Artikels wurde erläutert, dass Sie ebenfalls die Möglichkeit haben, das Kundenfeedback via Marketing E-Mail einzuholen.
Kundenbefragungen und Kundenberichte ohne explizite Einwilligung des Empfängers zu versenden, gilt als belästigende Werbung.
Bevor Sie eine Aufforderung, eine Kundenumfrage auszufüllen, eine Produktbewertung abzugeben etc. per E-Mail versenden, stellen Sie daher sicher, dass Sie dies rechtlich auch dürfen.
Um rechtlich auf Nummer sicher zu gehen, informieren Sie den Kunden rechtzeitig; idealerweise bereits dann, wenn er Kunde wird.
Informieren Sie ihn darüber, dass Sie planen, seine Kundenzufriedenheit zu messen und ihm zu diesem Zweck hin und wieder eine Einladungs-E-Mail für Kundenbefragung und Co. zusenden möchten.
Geben Sie ihm die Möglichkeit, hier zu widersprechen.
Sofern Sie Kundenbefragungen etc. planen, können Sie diese laut § 7 Abs. 3 UWG (Achtung: bei Bereichen, die nicht durch das neue DSGVO verdrängt werden, gelten weiterhin die anderen Gesetze wie UWG, TKG, SGB etc.) unter erleichterten Bedingungen tun, sofern folgende vier Voraussetzungen erfüllt sind:
Die verwendete E-Mail Adresse muss im Zusammenhang mit dem Verkauf einer Ware oder Dienstleistung vom Kunden mitgeteilt worden sein.
Die Feedback E-Mail wird dazu genutzt, um die gleichen oder ähnliche Waren oder Dienstleistungen zu bewerben.
Der Kunde darf der Verwendung der E-Mail Adresse zu Marketing-/Werbezwecken nicht widersprochen haben.
Sie haben dem Kunden bei der Aufnahme und Speicherung seiner E-Mail Adresse klar und deutlich kommuniziert, dass er der Verwendung dieser widersprechen kann.
Die letzte Bestellung liegt nicht zu weit in der Vergangenheit.
Überprüfen Sie Ihre Statistiken
Zu guter letzt ermöglichen Feedback E-Mails es nicht nur, das Produktsortiment auf Ihren Kunden anzupassen, sondern auch Ihre eigenen Feedback E-Mail zu optimieren.
Dies gelingt in der Regel mit regelmäßigen Einblicken in Ihre Feedback E-Mail Statistiken:
E-Mail Tracking von Mailjet
Mit diesen gewinnen Sie Daten zu:
Öffnungsrate,
Klickrate,
Konversionsrate,
Spam-Rate,
Bounce-Rate und
Abmelderate
Somit können Sie Ihre Feedback E-Mail ganz einfach optimieren, Ihr E-Mail Design oder auch den Inhalt anpassen und andere Änderungen vornehmen.
Apropos E-Mail Inhalt: Mittels A/B Testing können Sie sogar bis zu 10 verschiedene E-Mail Betreffzeilen testen und noch mehr Empfänger für ein Kundenfeedback animieren:
A/B Testing von Mailjet
Kundenfeedback einholen: Ideen für Feedback E-Mails
Nun haben Sie gesehen, wie einfach Sie Feedback E-Mail erstellen. Sie brauchen weitere Anreize?
Schauen Sie sich dazu unsere Beispiel Feedback E-Mails an;)
Geschäftsidee auf Relevanz hin prüfen
Entwickeln Sie Ihr Angebot an Ihrer Zielgruppe vorbei? Vermeiden Sie es, ein fertiges Produkt zu entwickeln, nur um dann festzustellen, dass es kein Markt dafür gibt.
Feedback E-Mails eignen sich wunderbar, um eine Geschäftsidee zu testen.
Setzen Sie dafür eine E-Mail auf, die die potenziellen Neukunden dazu an animiert, an einer Umfrage teilzunehmen. Diese Marktforschungsstudie sollte nicht länger als 5 bis 10 Minuten dauern.
Denn Untersuchungen zeigen, je länger eine Kundenbefragung dauert, desto höher ist die Abbrecherquote.
In der Umfrage befragen Sie Ihren Kunden danach, ob er ein bestimmtes Produkt kaufen würde, wieviel er dafür ausgeben würde oder welche der angegebenen Ideen er am wahrscheinlichsten kaufen würde.
Content eruieren
Sie haben einen Blog oder bieten andere kostenlose Inhalte wie Guides, Whitepaper oder Studien an, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung unterstützend zu bewerben? Dann fragen Sie, wie diese ankommen.
Das Internet ist voll mit sogenannten Content-Friedhöfen, und vermutlich haben auch Sie das eine oder ander Stück Content, das von der Performance her hinter Ihren Erwartungen zurück liegt.
Eine Befragung gibt Ihnen Auskünfte darüber, ob Sie überhaupt die Inhalte erstellen, die die Nutzer interessiert und erhalten Ideen für Blogartikel und Co., an die Sie bislang nicht nicht gedacht haben.
Fragen können unter anderem aussehen wie folgt:
Gibt es Content, den Sie vermissen?
Haben Sie Ideen für neuen Content?
Konnte unser Content Ihnen helfen?
Willkommens-E-Mail
Die Willkommens-E-Mail Strecke bietet sich wunderbar an, um erste Rückmeldungen vom Kunden zu erhalten. Viele Unternehmen haben Probleme damit, dass Neukunden nach einer relativ kurzen Zeit wieder gehen.
Dies hat verschiedene Gründe. Einer davon ist die Erwartung des Kunden bei der Anmeldung, die im Nachgang nicht erfüllt wird.
Je eher Sie wissen, was die konkreten Herausforderungen des Kunden sind und was er sich von Ihrem Produkt oder Dienstleistung erhofft, desto besser sind Sie in der Lage, eine passende Lösung anzubieten.
Integrieren Sie eine Neu-Kundenbefragung in Ihre Willkommens-Serie und Sie wissen zeitnah, welchen Erwartungen die User an Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung haben.
Beispiel einer Willkommens-E-Mail
Klassische Kundenumfrage
Die klassische Kundenumfrage ist eine exzellente Möglichkeit, die Kundenzufriedenheit zu messen. Wenn Sie Ihre Kunden um eine Teilnahme an einer Umfrage bitten, erfahren Sie die Stärken sowie Schwachstellen Ihres Angebotes und können ggf. Anpassungen vornehmen.
Die Antworten aus der Kundenumfrage können ebenfalls dazu genutzt werden, um Kunden je nach Verhalten und Vorlieben in Gruppen zusammenzufassen.
Diese einzelnen Kundengruppen können Sie später mittels Segmentierung noch zielgerichteter ansprechen.
Um eine teilnehmerstarke Kundenumfrage per E-Mail mit auswertbaren Antworten zu erhalten, bieten Sie doch bestimmte Anreize wie etwa ein Freebie, ein Gewinnspiel oder einen Rabatt-Code an.
Beispiel einer Feedback E-Mail von StepStone
Wöchentlicher Kundenbericht
Doch nicht immer muss eine Feedback E-Mail dazu verwendet werden, eine konkrete Rückmeldung zu erhalten.
Ihr Geschäftsmodell basiert auf der Sammlung, Auswertung und Bereitstellung von Daten? In diesem Fall sollten Sie mit regelmäßigen Kundenberichten per E-Mail arbeiten.
Diese zeigen Ihren Kunden nicht nur die letzten Aktivitäten, sondern auch wo Sie stehen.
Fitbit und Runtastic sind zwei prominente Beispiele für funktionierende Kundenberichte per E-Mail.
Fitbit versendet allen Fitnessarmband-Trägern bei erreichten Zielen oder bei niedrigem Akkustand eine E-Mail. Runtastic wiederum versendet einen wöchentlichen Aktivitätsbericht.
Diese Art von E-Mails lassen sich für fast jede Branche anwenden.
Solche Berichte sind ein super Instrument, um die Kunden weiterhin zu motivieren, Ihr Produkt zu nutzen.
Bewertung des Kundensupports
Kunden kontaktieren Sie, wenn sie Fragen oder Probleme bei der Nutzung Ihres Produktes haben? Senden Sie, nachdem das Problem gelöst wurde, eine automatisierte E-Mail, die nach der Qualität des Kundensupports fragt.
Bei einer solchen Kundenbefragung zeigen Sie Ihren Kunden nicht nur, dass Ihnen deren Meinung wichtig ist, sondern auch, dass Sie gewillt sind, Ihren Service stetig zu verbessern.
Produktbewertung
Nutzen Sie Feedback E-Mails, um Kunden dazu zu bewegen, Ihre Angebote zu bewerten. Produktbewertungen sind insbesondere für E-Commerce Unternehmen wichtig, denn der Großteil der potenziellen Käufer lesen Online-Rezensionen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.
Produktbewertungen sind ein wahrer Verkaufsbooster und etwas, das die Mehrheit der Kunden sehen möchte, bevor sie sich für einen Kauf entscheiden.
Sie beseitigen potenzielle Zweifel, die potenzielle Kunden an einem Produkt haben könnten.
Produktbewertungen haben auch den Vorteil, dass Sie damit Ihren Kunden zeigen, dass Ihnen ihre Meinung wichtig ist. Ihre Kunden fühlen sich mehr wertgeschätzt, was dazu führt, dass sie bei Zufriedenheit weitere Produkte bei Ihnen kaufen.
Die Optimierung Ihres Angebotes sollte Ihr Hauptziel sein – und mit Produktbewertungen können Sie die Kundenzufriedenheit messen.
Ein solches Feedback kann aber auch beträchtliche SEO Vorteile mit sich bringen, nämlich frische, einzigartige Inhalte für Suchmaschinen.
Suchmaschinen mögen einzigartige Inhalte, die regelmäßig aktualisiert werden. Nutzerbewertungen als Form nutzergenerierter Inhalte sind eine gute Möglichkeit, mehr Inhalte ohne eigenes Zutun zu erstellen.
Und jetzt?
Erstellen Sie im Handumdrehen erfolgreiche Kundenfeedbacks und andere Feedback E-Mails im Responsive E-Mail Design mit unserem E-Mail Editor. Erreichen Sie Ihre Kunden zielgerichtet mittels E-Mail Personalisierung und E-Mail Segmentierung, holen Sie sich deren Feedback ein und optimieren Sie Ihre Produktlinie.
Dies ist eine Überarbeitung eines Artikels, der ursprünglich von Juliane Heise verfasst wurde.
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