E-Mail-Marketing in der Urlaubszeit: 8 erfrischende Tipps für Ihren Sommer-Newsletter
Auch im Sommer erfolgreiche E-Mail-Kampagnen zu versenden, kann eine Herausforderung sein. Wie Sie trotzdem Erfolge erzielen, erfahren Sie hier. Wir haben bewährte Tipps für Sommer-Newsletter zusammengestellt.
Befindet sich Ihr E-Mail-Marketing gerade im Sommerloch? Damit sind Sie nicht allein! Zwischen Urlaubsreisen, Schwimmausflügen und Grillabenden ist der Sommer nicht gerade die Hochsaison fürs Shoppen. Daher mag es für Sie nicht überraschend sein, dass Ihre E-Mail-Performance in den letzten Wochen eher gesunken als gewachsen ist.
Das heißt aber nicht, dass es sich gar nicht lohnt, Sommer-Newsletter zu verschicken. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Performance Ihrer Marketing-Mails auch in den sonnigen Monaten stabil halten können.
Inhaltsverzeichnis
1. Die richtige Versandfrequenz für den Sommer-Newsletter finden
2. Besten E-Mail-Versandzeitpunkt im Sommer bestimmen
3. Sommerspezifische Betreffzeilen auswählen
4. Verpassen Sie Ihren E-Mails einen sommerlichen Anstrich
5. Rabattaktionen gezielt einsetzen
6. Relevante Newsletter-Inhalte erstellen
7. Inaktive Empfänger per Sommer-Newsletter reaktivieren
8. Begrüßen Sie neue Newsletter-Abonnenten
Warum sich Newsletter auch im Sommer lohnen
Bei blauem Himmel und Sonnenstrahlen sitzen die meisten Empfänger vermutlich nicht zuhause und lesen Ihre E-Mails, sondern genießen das schöne Wetter. Da kann man ja eigentlich auch den Newsletter pausieren, oder? Das ist tatsächlich nicht empfehlenswert.
Denn Tatsache ist: Nicht all Ihre Empfänger werden ihren Urlaub während der Sommermonate antreten. Einige nehmen sich etwas später im Jahr Urlaub, wenn es an den beliebtesten Reisezielen etwas ruhiger zugeht. Und: Kaum einer ist im Sommer wirklich lange weg:, wie eine Umfrage der Stellenplattform indeed zeigt.
Demnach nehmen sich nur 13,9 % der Deutschen mehr als drei Wochen am Stück Urlaub. Andersherum gesagt: Über 86 % der Verbraucher sind nicht dauerhaft unterwegs (und checken ihre Mails).
3 Wochen Urlaub am Stück ist die Ausnahme. (Quelle: Statistica)
Und rund ein Fünftel der Deutschen fährt gar nicht in den Urlaub, wie eine Umfrage der Stiftung für Zukunftsfragen zeigt.
18 Prozent der Deutschen planen gar keinen Urlaub. (Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen)
Mit Sommer-Newslettern erreichen Sie also mehr Menschen, als Sie vermuten.
Mehr noch: Weil der Sommer als laue Zeit im Marketing gilt, mögen einige Konkurrenten ihre Newsletter pausiert haben. Wenn Sie also genau jetzt E-Mail-Marketing betreiben, werden Ihre Kampagnen mehr herausstechen.
Um erfolgreich E-Mail-Marketing-Kampagnen im Juli, August und September zu versenden ist es wichtig, dass Sie auf die Top-Faktoren achten, die Newsletter erfolgreich machen, wie etwa die Betreffzeile, das Design oder der Versandzeitpunkt.
Interne Faktoren | Externe Faktoren |
---|---|
Interne Faktoren | |
Betreffzeile | Ort des Empfängers |
Externe Fakt oren | |
Versandzeit und - Frequenz | Wetter |
E-Mail Content | Anlass |
Zustellbarkeitsrate | Ort des Empfängers, Wetter und Anlass |
Faktoren, die Einfluss auf Empfänger Interaktion haben.
Denken Sie dabei nicht nur an reine Marketing-Mails! Weil Empfänger im Sommer weniger E-Mails bekommen, stechen auch Transaktions-E-Mails besonders heraus. Diese können Sie entsprechend ebenfalls gut nutzen, um auf Sommer-Kampagnen hinzuweisen. Wir zeigen Ihnen, wie.
8 Tipps für Ihre Sommer-Newsletter
1. Die richtige Versandfrequenz für den Sommer-Newsletter finden
Auch wenn der Posteingang Ihrer Empfänger aktuell etwas leerer sein sollte, gilt auch im Sommer: Der „falsche” Versandzeitpunkt wirkt sich negativ auf Ihre E-Mail-Öffnungsraten aus.
Demzufolge bringt auch ein toll gemachter Sommer-Newsletter mit interessanten Inhalten nicht viel, wenn Sie diesen zum falschen Zeitpunkt versenden. Passen Sie daher Ihre E-Mail-Versandfrequenz an die sommerlichen Umstände an. Folgen Sie dabei aber nicht pauschalen Empfehlungen wie etwa:
„Versenden Sie in den Sommermonaten Ihre E-Mail-Kampagnen nur vierzehntägig statt wöchentlich.“ Das mag für Ihre Zielgruppe oder für Ihr Unternehmen gar nicht passen.
Entscheidend ist daher, die für Ihr Unternehmen passende Versandzeit und -frequenz herauszufinden.
Schauen Sie dazu zunächst in Ihr Web-Analyse-Tool und analysieren Sie den Traffic auf Ihrer Website für die Monate Juni, Juli, August und September, idealerweise aus den letzten zwei bis drei Jahren.
Schauen Sie sich hier den monatlichen und wöchentlichen Traffic an. Damit können Sie schon gut sehen, zu welcher Zeit Ihre Zielgruppe besonders aktiv ist.
Webanalyse-Tools wie Google Analytics sagen Ihnen, wann Ihre Webseite wie stark besucht wird.
Loggen Sie sich anschließend in Ihre E-Mail- Marketing-Software ein und analysieren Sie die Performance Ihrer versendeten E-Mail-Kampagnen in den Monaten Juni, Juli, August und September für den gleichen Zeitraum. Auf diese Weise erfahren Sie, in welchen Sommerwochen Ihre Zielgruppe am aktivsten, beziehungsweise inaktivsten ist.
Erkennen Sie für einige Wochen merklich weniger Besucher- und Interaktionsraten? Wenn ja, dann können Sie darüber nachdenken, Ihre Versandhäufigkeit zu reduzieren.
Sofern Sie keine merklichen Schwankungen erkennen, dann bleiben Sie bei der bisherigen Versandhäufigkeit.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Vorteile | |
Weniger Arbeitsaufwand | Ihre Empfänger sind an normalen Turnus gewohnt und könnten verwirrt sein |
Nachteile | |
Weniger Ausgaben für E-Mail Marketing Software | Interne Prozesse müssen geändert werden |
Sofern Sie sich für eine Anpassung der Versandfrequenz entschieden haben, informieren Sie im besten Fall Ihre Empfänger.
Bei der Versandfrequenz gibt es nicht die eine perfekte Zahl. Vielmehr kommt es auf die Art der E-Mail an und die Vorlieben Ihrer Zielgruppe. Um herauszufinden, was Verbraucher wirklich wollen – und wie viele E-Mails zu viele sind – lesen Sie unsere neuesten Umfrageergebnisse!
2. Besten E-Mail-Versandzeitpunkt im Sommer bestimmen
Auch der genaue Zeitpunkt spielt eine wichtige Rolle. Doch wann ist der perfekte Zeitpunkt, um einen Newsletter zu versenden?
Das gilt natürlich nicht nur im Sommer, sondern generell beim Newsletter-Versand. Doch im Sommer kann es sein, dass das Nutzerverhalten vom Rest des Jahres abweicht und Sie entsprechend den Zeitpunkt anpassen sollten.
Hierzu ist eine ausführliche Zielgruppen- und Kundenanalyse Pflicht. Beantworten Sie dazu einfach folgende Fragen:
Wann: sind meine Empfänger am wahrscheinlichsten am PC, Laptop, Tablet, Smartphone?
Bei welchem Gerät: ist die Zielerreichung am höchsten?
Wann: sind Ihre Zielgruppen, Empfänger und Kunden auf Ihrer Webseite aktiv und was machen sie da?
Wo: möchten Sie Ihre Newsletter-Abonnenten erreichen, im Büro, zu Hause, unterwegs beruflich, unterwegs privat?
Wann: ist der Empfänger offen für meine Themen?
Welche: äußeren Umstände könnten Einfluss auf das Interesse haben (Ereignisse, Veranstaltungen, Wetter, Schulferien, etc.)?
An folgenden Zeiten können Sie sich orientieren:
Wann B2B E-Mails versenden | Wann B2C E-Mails versenden |
---|---|
Wann B2B E-Mails versenden | |
Montag: 14 - 17 Uhr | Montag: 7 - 9 Uhr und 17 - 22 Uhr |
Wann B2C E-Mails versenden | |
Dienstag: 10 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr | Dienstag: 7 - 9 Uhr und 17 - 22 Uhr |
Mittwoch: 10 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr | Mittwoch: 7 - 9 Uhr und 17 - 22 Uhr |
Donnerstag: 10 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr | Donnerstag: 7 - 9 Uhr und 17 - 22 Uhr |
Freitag: 10 - 12 Uhr | Freitag: 7 - 9 Uhr und 17 - 20 Uhr |
Samstag: Nicht zu empfehlen | Samstag: 13 - 20 Uhr |
Samstag: Nicht zu empfehlen | Sonntag: 13 - 20 Uhr |
Übersicht: Der beste E-Mail Versandzeitpunkt im B2B und B2C.
E-Mail-Marketing im Sommer im B2B-Bereich
Versuchen Sie im B2B-Bereich, Ihre E-Mails so früh wie möglich zu versenden. Orientieren Sie sich daher eher an 14 als 17 Uhr. Während der warmen Sommertage kann es nämlich gut möglich sein, dass Mitarbeiter gerne mal früher nach Hause gehen.
E-Mail-Marketing im Sommer im B2C-Bereich
Versenden Sie im B2C-Bereich dagegen Ihre E-Mails eher später. Wenn die Temperaturen über 20 Grad klettern, spielt sich die Freizeit vermehrt draußen ab.
Statt auf dem heimischen Sofa im Internet zu surfen, sind Ihre Empfänger somit eher im Biergarten oder am See zu finden.
Für ausführlichere Informationen zum Thema empfehlen wir Ihnen unseren Guide zum besten Versandzeitpunkt für Newsletter und Co.
3. Sommerspezifische Betreffzeilen auswählen
Der erste wichtige Schritt für erfolgreiche E-Mail-Kampagnen im Sommer sind gute E-Mail-Öffnungsraten. Denn im Sommer interessieren sich Ihre Empfänger mehr für den Strand als für Ihre Newsletter.
Arbeiten Sie daher mit ausdrucksstarken E-Mail-Betreffzeilen, um bereits beim ersten Sichten im Posteingang mehr Aufmerksamkeit zu erzielen. Auf diese Weise setzen Sie sich von anderen Wettbewerbern ab und steigern Ihre Öffnungsraten.
Entscheidend hier ist, dass Sie den E-Mail-Empfänger
direkt ansprechen,
neugierig machen und
eine Art Dringlichkeit schaffen.
Nutzen Sie dazu beispielsweise sommerliche Emojis wie ☀️,🍦, 🏖️, 👙, 😎 und 🌴. Somit fallen Sie garantiert im Postfach Ihres Empfängers auf und heben automatisch die Stimmung. Dass Emojis funktionieren, zeigt unser großer Emoji E-Mail Betreffzeilen-Test.
Verwenden Sie ebenfalls starke Wörter, W-Wörter, auffällige Satzzeichen, Zahlen und stellen Sie Behauptungen auf.
Nomen | Verben | Adjektive |
---|---|---|
Nomen | ||
Fakten | gewinnen | verbl |
Verben | ||
Ideen | überzeugen | nützlich |
Adjektive | ||
Geheimnis | erreichen | einfach |
Tricks | sparen | wirkungsvoll |
Tipps | verraten | erfolgreich |
Innovationen | vermeiden | sinnvoll |
Tabelle: Beispiele für starke Wörter, die sich wunderbar für den Newsletter eignen.
Halten Sie Ihre E-Mail-Betreffzeile zudem kurz und knackig. Verschiedene Clients bieten unterschiedlich viel Platz. Orientieren Sie sich an einer Länge von 60 Zeichen. So gehen Sie sicher, dass Ihre Betreffzeile im Posteingang vollständig angezeigt wird.
Nomen | Verben | Adjektive |
---|---|---|
Nomen | ||
Fakten | gewinnen | verbl |
Verben | ||
Ideen | überzeugen | nützlich |
Adjektive | ||
Geheimnis | erreichen | einfach |
Tricks | sparen | wirkungsvoll |
Tipps | verraten | erfolgreich |
Innovationen | vermeiden | sinnvoll |
Tabelle: Untersuchung der Länge von sommerlichen E-Mail-Betreffzeilen
In unserem umfassenden E-Mail-Betreffzeilen-Guide erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um die Aufmerksamkeit auf Ihren Newsletter zu lenken.
4. Verpassen Sie Ihren E-Mails einen sommerlichen Anstrich
Möchten Sie, dass Ihr E-Mail-Marketing im Sommer wirklich erfolgreich ist, dann gestalten Sie Ihre E-Mail-Kampagnen mit sommerlichen Designs. Schließlich sind Ihre Empfänger in Sommerlaune, entsprechend sollten es auch Ihre E-Mails sein.
Verwenden Sie für den Sommer typische Farben: tiefes Blau, kräftiges Gelb, warmes Orange und sattes Grün. Auch Bilder vom Strand, Eis, Meer, Dschungel und Pool sind ideale Design-Elemente für Ihre E-Mails.
Sommerliche Designs lassen Ihre Newsletter im Sommer frischer erscheinen. (Quelle: Diptyque)
Auf diese Weise bringen Sie Ihre E-Mail-Empfänger in Urlaubs- und sommerliche Kaufstimmung.
Ein passendes Sommer-Design für Ihre Newsletter zu erstellen muss übrigens nicht schwer sein. In unserem Guide für die optimale E-Mail Vorlage finden Sie ausführliche Tipps.
5. Rabattaktionen gezielt einsetzen
Besonders gegen Ende der Sommerferien, wenn sich die Geschäfte noch sehr langsam von den Sommermonaten erholen, ist das Versenden von Promo-Codes und Gutscheinen in Ihren Marketing-E-Mails eine gute Möglichkeit, die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden zu wecken und diese zum Kauf zu animieren.
Mit Rabattaktionen können Sie nicht nur Ihre E-Mail-Konversionsrate erhöhen, sondern auch:
über den gesamten Sommer Umsatz generieren und
gegen Ende des Sommers all die Empfänger zurückholen, die über diesen Zeitraum weniger aktiv im Internet gesurft haben.
Beispiel für eine FOMO-Rabattaktion im Sommer. (Quelle: ARMEDANGELS)
Impulskäufe sorgen nämlich dafür, dass Ihre Kunden für einen kurzen Augenblick die Kontrolle über Ihr Konsumverhalten verlieren und besonders dann gerne auch mal mehr zugreifen als üblich.
So hat eine Studie ergeben, dass ungeplante Käufe bis zu 70 Prozent der Käufe im traditionellen Einzelhandel ausmachen und ganze 23 Prozent der Online-Käufe.
6. Relevante Newsletter-Inhalte erstellen
Neben der Versandhäufigkeit und der Nutzung von Gutscheincodes ist auch das Integrieren von relevanten Newsletter-Inhalten ein wichtiger Erfolgsfaktor für gelungenes E-Mail-Marketing im Sommer.
Hier finden Sie einige Newsletter-Ideen mit passenden E-Mail-Inhalten für die Sommermonate:
Tipps und Tricks, wie Ihre Kunden bei der Urlaubsvorbereitung nicht in Stress geraten und lange Reisen im Flugzeug oder Auto am besten überstehen.
Produkte wie Pool Accessoires, Strandzubehör, Bademode, Sommerkleidung, sommerlichen Gadgets an
Rezeptvorschläge für erfrischende Limonaden, Cocktails und gesunde Salate.
Produkte zum Start in die Arbeits-, Uni- und Schulzeit.
Ratgeber zum Thema „Zurück in die Arbeitswelt”, Anleitungen „Wie man eine Schultüte bastelt”, Factsheet „So starten Sie erfolgreich in das neue Semester.”
Der Rezept-Newsletter von Maggi empfiehlt im Sommer, passend zum heißen Wetter, leichtere Gerichte. (Quelle: Maggi)
Die Newsletter-Inhalte sollten natürlich zu Ihrem Unternehmen passen.
Fügen Sie Videos, GIFs und andere interaktive Inhalte in Ihre E-Mails ein. Mit der Implementierung von Videos, GIFs oder anderen interaktiven Inhalten sorgen Sie für weitere Aufmerksamkeit. Somit heben Sie sich ebenfalls gekonnt von Ihren Mitstreitern ab.
Visuelle und bewegte Elemente wie GIFs unterstützen Ihre Inhalte und bringen frischen Wind in Ihre Kampagnen.
Sie möchten mehr über Videos in E-Mails erfahren? Dann lesen Sie, wie Sie Videos in E-Mails richtig verwenden.
7. Inaktive Empfänger per Sommer-Newsletter reaktivieren
Wie bereits erwähnt, können Sie auch im Sommer die Möglichkeit nutzen, um inaktive Kontakte zurückzugewinnen. Denn jeder Kontakt auf Ihrer Liste ist wertvoll.
Geben Sie deshalb Ihren veralteten Kontakten noch eine letzte Chance, bevor Sie diese von Ihrer Kontaktliste endgültig entfernen. Eine E-Mail-Rückgewinnungskampagne im Sommer ist hierfür gut geeignet. Denn erstens hat Ihr Team in dieser Zeit in der Regel mehr verfügbare Ressourcen und zweitens besteht die Chance, dass Sie gerade in der Urlaubszeit Empfänger erreichen, die andernfalls inaktiv sind.
Um eine Reaktivierungskampagne zu starten, loggen Sie sich in Ihre Newsletter-Software ein und sortieren Sie Kontakte nach:
Nicht geöffnet,
blockiert,
als Spam markiert
oder wo ein Bounce auftrat
Mit diesen Werten können Sie so eine Reaktivierungsliste segmentieren.
Schicken Sie diesen Kontakten im nächsten Schritt eine Mail und erfragen Sie, ob Ihre Newsletter-Abonnenten noch Interesse an Ihren Leistungen und Produkten haben oder, ob es Fragen zu Ihren Produkten gibt.
Fügen Sie am Ende Ihrer E-Mail einen Link hinzu und laden Sie Ihren Leser freundlich ein, Ihre Website zu besuchen.
Wichtig bei solch einer E-Mail ist, dass Sie Verständnis zeigen, egal wie Ihr Kunde sich entscheidet.
Sollte auch bei diesem Versuch kein Lebenszeichen zurückkommen, löschen Sie den Kontakt von Ihrer Liste. Durch eine saubere E-Mail Liste erhalten Sie Ihre guten Öffnungsraten, senken Ihre Spam-Raten und verbessern Ihre Zustellbarkeit.
Mailjet bietet Ihnen die Möglichkeit, Empfänger händisch aus der E-Mail-Liste auszutragen.
8. Begrüßen Sie neue Newsletter-Abonnenten
Schauen Sie beim E-Mail-Marketing in der Urlaubszeit nicht nur auf reine Marketing-Newsletter. Nutzen Sie auch Ihre Transaktions-E-Mails clever. Schließlich haben diese eine höhere Öffnungsrate. Diese hohe Aufmerksamkeit sollten Sie nicht verschenken.
Dies beginnt bereits mit der Begrüßung. Schicken Sie eine Willkommens-Mail, wenn sich jemand neu für Ihren Newsletter anmeldet.
Denn das Interesse an einem Angebot ist direkt bei der Anmeldung oder beim Kauf am höchsten und sinkt mit jedem Tag. Daher ist es wichtig, unmittelbar in den direkten Dialog zu treten, um dieses erste Interesse nicht sofort schwinden zu lassen.
Sie bauen des Weiteren Vertrauen zu Ihren neugewonnenen Newsletter-Abonnenten und Kunden auf. Das Resultat: Langfristig bauen Sie eine Kundenbeziehung auf, die länger als ein Sommerflirt hält.
Willkommens-E-Mail von Mailjet.
Sofern Ihre Ressourcen es zulassen, können Sie Ihrer Willkommens-E-Mail in den Sommermonaten ebenfalls einen sommerlichen Anstrich verpassen.
Wie weitere gelungene Beispiele für Willkommens-E-Mails aussehen und was Sie bei dem Erstellen Ihrer Marketing Kampagne integrieren sollten, können Sie in unserem Leitfaden zu Willkommens-E-Mails finden.
Fazit zum Newsletter-Versand im Sommer
Mit der richtigen Herangehensweise lohnt es sich, auch im Sommer E-Mail-Marketing zu betreiben – und das ohne großen zusätzlichen Aufwand. So können Sie auch in der Urlaubszeit dafür sorgen, dass Ihre Newsletter-Abonnenten Ihre E-Mail-Kampagnen nicht aus den Augen verlieren.
Heben Sie sich besonders zu dieser Jahreszeit von Ihren Mitstreitern ab und kreieren Sie unvergessliche Inhalte, die eine sommerliche Atmosphäre verschaffen. Denn so erwecken Sie die Lust auf Me(e)hr.
Dies ist eine aktualisierte Version des Blogposts „Wie Sie E-Mail-Marketing im Sommer betreiben: Die 7 besten Tipps“ von 2019.
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